Wirtschaftsbetriebe Coesfeld GmbH

Luftbildaufnahme der Bodendeponie Coesfeld-Flamschen mit der 1,83 MW großen Freiflächenphotovoltaikanlage
Module Photovoltaik Deponie Flamschen

Die Wirtschaftsbetriebe Kreis Coesfeld GmbH ist ein kommunales Unternehmen des Kreises Coesfeld.

Zur Förderung des Klimaschutzes verfolgt die WBC eine konsequente Nutzung von Biogas-, Sonnen- und Windenergie zudem schont die WBC die natürlichen Ressourcen durch eine innovative und umweltschonende Abfallwirtschaft. So konnte die WBC ihren Betrieb auf 100% Ökostrom umstellen.

Mit der Zielsetzung einer nachhaltigen Verbesserung der Ressourcen- und Energieeffizienz bewirtschaftet die WBC auch die ehemaligen Deponien in Coesfeld. An der Deponie Coesfeld-Höven wird unter anderem mit einer Gasförderanlage das Deponiegas aus der Deponie gesaugt und zum Blockheizkraftwerk des Kreishauses befördert, wo es zur Strom- und Wärmeversorgung verwertet wird. Durch die Photovoltaikanlage an der Deponie Coesfeld-Flamschen wird auf der ehemaligen Boden- und Bauschuttdeponie des Kreises Coesfeld ein weiterer nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Der bereits im Jahr 2011 errichtete 1. Anlagenabschnitt verfügt über eine Leistung von 1080 kWp. 2021 wurde die Anlage um einen 2. Abschnitt mit einer Leistung von 749,9 kWp erweitert, so dass die Anlage nun über eine Gesamtleistung von ca. 1830 kWp verfügt.

Wirtschaftsbetriebe Coesfeld GmbH
Borkener Straße 13
48653 Coesfeld

02541 9525-0
wbc@kreis-coesfeld.de
www.wbc-coesfeld.de
Photovoltaikanlage:
Photovoltaikanlage
In Betrieb seit:
2011/2021
Leistung:
1080 kWp/749,76 kWp
Erzeugte Energie:
1.700.000 kWh/Jahr
Versorgung:
484 Haushalte*
* Bei 3.500 kWh Jahresverbrauch für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt.
„Mit der PV-Anlage auf der stillgelegten Deponie Coesfeld-Flamschen erhält dieser Standort eine ganz neue Bedeutung für den Kreis Coesfeld. Durch die sinnvolle Nachnutzung einer Deponiefläche erhöhen wir den Anteil von nutzbarem, regenerativen Strom und tragen zur Einsparung fossiler Brennstoffe vor Ort bei.“
Stefan Bölte